Clashing Differences

72 Minuten | FSK nicht geprüft (ab 18 Jahren freigegeben)

„In CLASHING DIFFERENCES verarbeite ich auf der äußeren Ebene meine jahrelange Erfahrung mit Vereinen, politischem Engagement und sogenannten Diversity-Panels in der Filmbranche.“ (Merle Grimme)
„Wir müssen versuchen, keine Angst mehr zu haben, denn sonst gehen wir keinen Schritt aufeinander zu." (Merle Grimme im Interview mit Deutschlandfunk Nova)

Als ihr geplantes Panel wegen fehlender Diversität von der Konferenzleitung abgelehnt wird, suchen die drei weißen vorsitzenden Frauen der Organisation „House of Womxn“ kurzerhand eine Gruppe Protagonist*innen für ein Wochenende in ihrem abgelegenen Vereinshaus in Brandenburg zusammen, um die Diversitäts-Checkliste zu erfüllen: sie brauchen „ein paar schwarze“ Frauen, nicht zu vergessen queere Personen, gerne auch noch Personen mit Behinderung und Women of Color. So finden sich sehr unterschiedliche Frauen und eine nicht binäre Kameraperson in einer vielschichtigen und kontrastreichen Situation mit Escape-Room-Atmosphäre wieder, in der sie sich neben dem Anspruch, Expert*innen für Diversität zu sein, ihren eigenen Differenzen und (erotischen) Spannungen, zu allem Überfluss auch noch mit Nazis rumschlagen müssen.
„Mit ihrem Film, für den sie ein Konzept für antidiskriminierendes und inklusives Produzieren entwickelte, hält Regisseurin Merle Grimme allen einen Spiegel vor.“ - Kate Gössmann -

Credits

2023 | Deutschland

Regie + Buch: Merle Grimme
Kamera: Diara Sow
Darstellende: Thelma Buabeng (Kisha), Jane Chirwa (Flora), Lisa Hrdina (Paula)

Trailer