Queen of Amsterdam

Die locker-leichte Komödie QUEEN OF AMSTERDAM verwebt tolle Musiknummern und amüsante Charaktere mit einer Krimigeschichte, zitiert augenzwinkernd Actionfilme wie MISSION IMPOSSIBLE, thematisiert aber gleichzeitig auch das manchmal schwierige Verhältnis von Familie und Wahlverwandtschaft. Getragen wird der Film von hervorragenden Schauspielern und nicht zuletzt auch den mitreißenden Travestienummern, die von den Darstellern selbst gesungen werden.

Als Adje, der langjährige Besitzer des Szenelokals Chez Nous, einen Herzinfarkt erleidet und ins Krankenhaus muss, bemerkt Bertie, Adjes Ziehsohn und Travestiestar des Chez nous, dass seit Monaten keine Miete und Rechnungen mehr bezahlt wurden und der Laden vor dem Aus steht. Verzweifelt versucht er, mit Stammgästen und Freunden das fehlende Geld aufzutreiben, um eine Zwangsversteigerung abzuwenden – leider vergebens. Der Termin wird angesetzt und Van Beeren, der unmittelbar nebenan eine Hetero-Diskothek betreibt, reibt sich bereits die Hände, denn lange schon will er seinen Laden erweitern. Bertie und seine Freunde setzen nun alles daran, bei der Versteigerung mitbieten zu können, müssen aber einsehen, dass sie auf legalem Weg nicht das erforderliche Geld auftreiben können. Wie der Zufall es so will, taucht just in dem Moment Berties leiblicher Vater Helmer auf und schlägt vor, während der "Canal Pride" ein wertvolles Diamantencollier aus dem Königlichen Museum zu klauen ...