Töchter des Aufbruchs
Sehr offen, sehr persönlich und mit feinem Humor erzählen 15 sehr unterschiedliche Frauen mit Migrationshintergrund ihre spannenden, einzigartigen Lebensgeschichten.
Es sind drei Gruppen, die im Fokus des Dokumentarfilms der Reutlinger Regisseurin Uli Bez stehen: die klassischen „Gastarbeiterinnen“ der 1960er-Jahre, die mit Schwermut, aber auch Stolz auf die Anfangszeiten in dem ihnen fremden Land zurückblicken, die Gruppe der politischen Flüchtlinge und die jungen Migrantinnen der 3. Generation, die ihre großmütterlichen und mütterlichen Wurzeln heute eher als kreative Kraft betrachten. 15 Frauen aus der Türkei und Griechenland, aus dem ehemaligen Jugoslawien, der Ukraine, Nordafrika und dem Irak erzählen ihre Lebensgeschichten, Geschichten vom Aufbruch in ein unbekanntes Land, vom Nicht-Verstehen und Nicht-Verstanden-Werden, vom Alltag zwischen zwei Kulturen und vom Altwerden in der zweiten Heimat.