Knochen und Namen
„Hübsch authentisch mit originellen Einfällen“ - Dieter Oßwald auf queer.de.
Ja, wie ist das, wenn man sich noch mag, aber das Kribbeln im Bauch (und zwischen den Beinen) sich irgendwie und irgendwann davon geschlichen hat? Boris und Jonathan leben in Berlin (wo auch sonst?) sind Schauspieler bzw. Autor (was auch sonst?). Die Beziehung der beiden ist nicht gerade schlecht, aber etwas eingefahren und nicht frei von Nickligkeiten. So stehen die beiden Fortysomethings vor der Frage, wie es im Leben und der Beziehung weiter gehen soll. Wie es in Beziehungen zuweilen vorkommt, sprechen sie darüber eher wenig miteinander. Dafür verarbeitet Jonathan das Thema in seinem Manuskript und Boris wird damit in den Proben für ein Theaterstück konfrontiert – und zwar sowohl durch die Handlung als auch durch den jungen und attraktiven Kollegen Tim.
„Regisseur Fabian Stumm, der auch eine der Titelrollen spielt, hat hier einen ruhigen, klugen und ironisch-heiteren Film gedreht, der völlig zu Recht den Heiner-carow-Preis gewonnen hat.“ -Holger Starzmann-
Credits
2023 | Deutschland
Regie + Buch: Fabian Stumm
Kamera: Michael Bennett
Darstellende: Fabian Stumm (Boris), Knut Berger (Jonathan), Marie-Lou Sellem (Jeanne), Susie Meyer (Carla), Magnús Mariuson (Tim), Doreen Fietz (Natascha), Alma Meyer-Prescott (Josie), Anneke Kim Sarnau (Helen), Godehard Giese (Becks), Ruth Reinecke (Heidi), Ernst Stötzner (Michael), Luise Helm (Marie)