Concussion

93 Minuten | FSK offen

Dieses Regiedebüt ist gleichermaßen erwachsen, sexy, traurig, witzig und elegant. „Da sich CONCUSSION bewusst einer moralischen Beurteilung verwehrt, gelingt es dem Film einerseits die Werte einer modernen Regenbogenfamilie hochzuhalten und anderseits deren Mitglieder von konventionellen Erwartungen zu befreien.“ (Begründung der Teddy-Jury)

Abby ist 42, verheiratet, gut situiert, lesbisch, hat mit ihrer Frau zwei Kinder – ein echtes Familienidyll. Nachdem sie beim Spielen mit ihren Kindern durch einen Baseball am Kopf verletzt  wird und eine Gehirnerschütterung erleidet, kommt das ausbalancierte Arrangement aus Fitnesscenter, Schule, Familie und Haushalt ins Wanken: “I don’t want this!”, so ihr verzweifeltes Mantra schon auf dem Weg ins Krankenhaus. Sie bricht aus ihrem eingefahrenen, unbefriedigten Leben aus. Zunächst beginnt sie, zusammen mit ihrem Freund Justin ein Loft in New York City zu renovieren. Um sich sexuell auszuleben, trifft sie sich mehrmals mit Prostituierten und beschließt daraufhin, unter dem Namen Eleanor selbst als Edelprostituierte zu arbeiten – selbstverständlich nur für Frauen. Ein heimliches Doppelleben beginnt. Durch die Veränderungen in ihrem Leben blüht Abby auf und fühlt sich so stark wie nie zuvor ...
 

Special Teddy-Jury Award, Berlinale 2013, Best First Feature, San Francisco International Lesbian & Gay Film Festival 2013

Credits

2012 | USA

R+B: Stacie Passon | K: David Kruta | D: Robin Weigert (Abby), Maggie Siff (Sam Bennet), Laila Robins (Die Frau), John Tchaikovsky (Justin), Ben Shenkman (Graeme)   

Trailer