Hasta la vista, Sister!

95 Minuten | FSK 6

Eine charmante, britische Komödie, die mit geradezu karibischer Gelassenheit ihre Geschichte erzählt, die mit tollen Bildern, einem klasse Soundtrack und einem guten Ensemble aufwartet und uns ganz nebenbei einige spannende Details zur Geschichte Kubas verabreicht, gibt es auch nicht alle Tage. Da verzeiht man ein paar kleinere logische Brüche gern!


Rosa ist das Musterbeispiel für eine politisch engagierte Frau: idealistisch, selbstlos und bescheiden. Ihre Schwester Ailie ist das genaue Gegenteil: eitel, eingebildet und anspruchsvoll. Sie treffen sich zur Trauerfeier ihres Vaters Roddy. Obwohl die Schwestern wenig gemeinsam haben, teilen sie ihre Abneigung gegen Roddys zweite Frau Brenda. Als diese verkündet, sie wolle die Asche des Verblichenen zur Anfertigung eines Golfpokals verwenden, sind sich die beiden ausnahmsweise einig, klauen kurzerhand die Asche aus der Urne und ersetzen sie durch Katzenstreu. Rosa will die sterblichen Überreste ihres Vaters nach Kuba bringen, dorthin, wo er sich im revolutionären Kampf engagierte und wo auch die Mutter gestorben ist – damals in den 1970er Jahren. Gesagt, getan! Am Flughafen wird sie dann nicht nur von ihrer Schwester, sondern auch von ihrem Kumpel Conway überrascht. Die beiden wollen Rosa nicht alleine fliegen lassen. Kaum in Kuba angekommen, fangen die Probleme für das ungleiche Trio auch schon so richtig an ...

Credits

2012 | Großbritannien

DAY

OF THE FLOWERS | R: John Roberts | B: Eirene

Houston | K: Vernon Layton | D: Eva Birthistle (Rosa), Charity Wakefield

(Ailie), Carlos Acosta (Tomas), Bryan Dick (Conway), Christopher

Simpson (Ernesto)

Trailer