Die 1000 Glotzböbbel vom Dr. Mabuse

90 Minuten | FSK 12

Der beliebte „Synchronisations-Pirat“ Dominik Kuhn alias Dodokay hat einen alten Krimi von Meister Fritz Lang aus dem Jahr 1960 gekapert, neu vertont und umgeschnitten und dabei wirklich ganze Arbeit geleistet. Einfach nur köstlich!    

Im Original versuchte Gert Fröbe dem Phantom Dr. Mabuse auf die Schliche zu kommen, was ihn mit einem Netz von Verbrechen, Rätseln und mysteriösen Gestalten konfrontierte. Fröbe, einer der größten deutschen Schauspieler des 20. Jahrhunderts, der sich stets gegen das „seelenlose Bühnendeutsch“ verwehrte und Wert darauf legte, dass man ihm seine sächsische Herkunft anmerkte, darf nun gnadenlos schwäbeln: „Ha, des isch ja au an Kappestricker. No hend mr’n ja glei.“ Er hätte sicher seinen Spaß daran gehabt.1960. Die Stuttgarter Polizei ist einem mysteriösen Gangster auf der Spur, der stark an den verstorbenen Dr. Mabuse erinnert. Jetzt scheint er es auf die neueste schwäbische Erfindung abgesehen zu haben: das bahnbrechende Internet. Kommissar Krass beginnt zu ermitteln und trifft in einem Hotel auf verdächtige Gestalten, allen voran Mark Sackerberg. Die Anschläge auf das Internet häufen sich derweil und auch der mysteriöse blinde Wahrsager Dieter Gekeler ist überzeugt, dass Dr. Mabuse wieder von den Toten auferstanden ist ... 

Credits

1960 | BRD, Frankreich, Italien

R: Fritz Lang, Dominik Kuhn (Dodokay) | B:  Fritz Lang, Heinz Oskar Wuttig, Dominik Kuhn (Dodokay), Steffen Auer, Bernhard Koch | K: Karl Löb | D: Gert Fröbe (Kriminalkommissar Krass), Peter van Eyck (Travers), Dawn Addams (Marion), Wolfgang Preiss (Dieter Gekeler), Wolfgang Völz (Karl)

Trailer