Mia und der weiße Löwe

98 Minuten | FSK 6

Großartige, spannende Familienunterhaltung bietet dieser wunderschöne Film, der die Schönheiten Afrikas und die Majestät der Großkatzen beeindruckend in Szene setzt, aber durchaus auch ernste, nachdenkliche Töne anschlägt. Das Besondere: Drei Jahre haben die Dreharbeiten zu diesem Film gedauert, denn die Filmemacher wollten ohne Tricks arbeiten – mit einem "echten" und keinem computergenerierten täuschend echten Löwen. Der musste von Geburt an an die junge Hauptdarstellerin gewöhnt werden, so dass sie auch mit dem ausgewachsenen Tier drehen konnten.

Mia ist zehn, als sie mit Vater John und Mutter Alice aus London nach Südafrika umziehen muss, wo ihre Eltern fortan eine Löwenzucht führen werden. Obwohl alles so aufregend ist, kann sie sich mit dem Leben in Afrika nicht richtig anfreunden, da sie ihre Freunde und England zu sehr vermisst. Das ändert sich erst, als ihr Vater ihr den weißen Löwen Charlie anvertraut, der auf der Farm zur Welt gekommen ist. Drei Jahre lang wachsen Mia und Charlie Seite an Seite auf, was Mias Eltern bald nicht mehr ganz geheuer ist. Sie bestehen auf Sicherheitsmaßnahmen, die Mia stur ignoriert. Schließlich entscheiden sich die Eltern, Charlie zu verkaufen. Als das Mädchen Wind davon bekommt, entschließt sie sich, mit ihrem tierischen Freund quer durch das Land in ein Schutzreservat zu fliehen, um ihn in Sicherheit zu bringen ...

Credits

2018 | Frankreich

R: Gilles de Maistre
B: William Davies, Gilles de Maistre, Prune de Maistre, Jean-Paul Husson
K: Brendan Barnes
D: Daniah De Villiers (Mia), Mélanie Laurent (Alice), Langley Kirkwood (John), Ryan Mac Lennan (Mick)

Trailer