Maybe Bangladesh
Dem Musiker Erich Abel fällt eine unbeschriftete Kassette mit Musik, die ihn bezaubert und nicht mehr loslässt, in die Hände. Es klingt fernöstlich, also fragt er einen nepalesischen Koch nach der Herkunft der Klänge. Der Koch spricht die wegweisenden Worte: „Maybe Bangladesh.“ Also begibt sich Abel mit drei mitfilmenden und -mischenden Freunden dorthin, wühlt sich durch das Verkehrschaos, wartet stundenlang auf die Verabredungen nach „Indian Standard-time“ und stellt immer allen die musikalische Herkunftsfrage. Das Vielleicht, das nach Bangladesh führte, wandelt sich zum konkreten Hinweis: Südindien. So begibt sich Abel nun auf die 30-stündige Zugreise und trifft mit Sri Vidyabushana den Urheber des Stücks ...
Carolin Schattenkirchner, Grafikerin und (Comedy-)Partnerin von Helge Thun hat das umfangreiche Filmmaterial in Form gebracht und mit witzigen Zeichnungen versehen. Herausgekommen ist eine sehr unterhaltsame und ungewöhnliche Mischung aus Dokumentar- und Animationsfilm über ein wunderbar anachronistisches Abenteuer.
Credits
2010 | Deutschland
R+B: Jochen Erich Abel | Animation & Nachbearbeitung: Carolin Schattenkirchner
Trailer