Glücklich wie Lazzaro
Lassen wir die internationale Presse sprechen: "Italienisch bis ins Herz, ebenso zeitlos wie gegenwärtig" [The Hollywood Reporter] - "Ein Meisterwerk ... Lazzaros Blick hebt unsere Welt aus den Angeln. Mehr kann Kino nicht leisten." [Der Standard] - "Meisterhaft lässt die preisgekrönte Regisseurin Alice Rohrwacher mit ihrer poetisch-sozialkritischen Fabel das neorealistische italienische Kino auferstehen. [programmkino.de] - "Von einer unheimlichen und unheimlich schönen,virtuosen Musikalität durchwoben, von einer einzigartigen Vielklanglichkeit." [critic.de]
Eine Geschichte, die sich im Kern unglaublicherweise tatsächlich in den 1980er(!) Jahren ereignet hat: Inviolata, ein abgeschiedenes Landgut im italienischen Nirgendwo. Hier herrscht die Marquesa Alfonsina de Luna mit harter Hand über ihre Landarbeiter, die sie wie Leibeigene behandelt. Lazzaro ist einer von ihnen, ein junger Mann, so gutmütig, duldsam und unschuldig, dass man ihn für einfältig halten könnte. Eines Tages kommt Tancredi nach Inviolata, Sohn der Marquesa, der unter seiner Mutter so sehr leidet wie dem Landleben. Zwischen Tancredi und Lazzaro entwickelt sich eine seltsame, ungleiche Freundschaft, die erste in Lazzaros Leben. Anfangs noch zart und unbeholfen, wird sie die Zeit überdauern, auch die alles auseinander sprengenden Folgen des „großen Betrugs“, die Lazzaro auf der Suche nach Tancredi in die große Stadt führen wird.
Credits
2018 | Italien, Deutschland
R+B: Alice Rohrwacher | K: Hélène Louvart | D: Adriano Tardiolo (Lazzaro), Alba Rohrwacher (Antonia), Tommaso Ragno (Tancredi), Agnese Graziani (Antonia als Kind)
Trailer