Nicht schon wieder Rudi!

95 Minuten | FSK 0

Ein ruhiger Film ohne Special-Effects und ohne überfrachtete Plot-Wirrungen, dessen Stärken in seiner Atmosphäre, seiner Ruhe und seinem Humor liegen. NICHT SCHON WIEDER RUDI entwickelt sich zu einem facettenreichen Film über Demenz und Freundschaft, der zum einen durch seine fachlich kompetente Ausein-andersetzung mit dem Thema Demenz, zum anderen durch die authentische Darstellung von Betroffenen – ohne sie dabei ins Dramatische oder ins Lächerliche zu ziehen – besticht.
 
Eigentlich wollte Bernd nur ein friedliches Angel-Wochenende an einem abgelegenen See mit seinem besten Kumpel Klaus und seinem Bruder Peter verbringen. Dass Klaus Murat mitbringt, den Ex seiner Tochter, passt ihm allerdings gar nicht in den Kram. Als Klaus dann nach einem Unfall plötzlich auch noch nach seinem verstorbenen Hund Rudi suchen will, ist es endgültig vorbei mit der Ruhe. Ohne so recht zu wissen, ob die zunehmende Verwirrung des Freundes tatsächlich auf den Schlag auf seinen Kopf zurückzuführen ist oder weitaus ernstere Gründe hat, beschließt der Rest der Truppe, das Spiel mitzuspielen ...

Credits

2015 | Deutschland

R+B: Ismail Sahin, Oona Devi Liebich | K: Edwin Krieg | D: Matthias Brenner (Bernd), Oliver Marlo (Klaus), Frank Auerbach (Peter), Ismail Sahin (Murat), Oona Devi Liebich (Sophie), Marianne Schubart-Vibach (alte Dame

Trailer