Greatest Showman

 

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Dieser Film ist eine farbenfrohe, gut gelaunte und äußerst unterhaltsame Sensation voller Spektakel, Emotionen und eingängiger Songs. Ein Fest für Augen und Ohren - überlebensgroß und überwältigend! Nicht erwarten darf man eine Biografie über Phineas Taylor Barnum, einen gewitzten, aber auch skrupellosen Träumer, Pionier und Geschäftsmann, der Mitte des 19. Jahrhunderts den größten Zirkus der USA aufbaute, auch wenn sich das Musical lose an den Eckdaten seines Lebens orientiert. Verkörpert wird Barnum von Hugh Jackman, der buchstäblich die Versinnbildlichung des Titels ist, voller Esprit, Charme und ansteckender, unbändiger Lebenslust.

P. T. Barnum stammt aus sehr bescheidenen Verhätnissen. Er heiratet Charity, ein Mädchen aus reichem Haus und verspricht ihr ein ebenso großartiges, sorgenfreies Leben, wie sie es vermeintlich für ihn aufgegeben hat. Doch anfangs läuft es eher holprig, bis er seinen ersten Coup landet und mit einem erschwindelten Kredit ein Museum kauft und in ihm Außenseiter ausstellt, die sonst nur despektierlich von der Gesellschaft behandelt werden: Eine Frau mit Bart, siamesische Zwillinge, einen Zwerg. Er wird sagenhaft reich, will aber mehr, will ganz nach oben  und versichert sich der Hilfe des Dramatikers Phillip Carlyle, Spross des New Yorker Geldadels, der für Barnum und die Liebe zur farbigen Trapezkünstlerin Anne Wheeler sein gesellschaftliches Renommee ruiniert. Und macht, um endgültig seriös zu werden, die legendäre Sopranistin Jenny Lind, die „schwedische Nachtigall“, weltberühmt. Doch nach einem Brand ist er erst einmal bankrott ...