Rara | Meine Eltern sind irgendwie anders

86 Minuten | FSK 0

Ein sehr einfühlsamer, federleicht inszenierter, angenehm unaufgeregt erzählter und einfach großartig besetzter Debütfilm, der auf einem wahren Sorgerechtsfall beruht und alles konsequent aus der Perspektive der jungen Sara betrachtet. Sie ist 12 Jahre alt, freut sich auf ihren 13. Geburtstag, hat sich das erste Mal verliebt und lebt zusammen mit ihrer kleinen Schwester Catalina bei der Mutter, die seit der Trennung vom Vater mit Lia liiert ist. Für die beiden Mädchen ist dies eine vollkommen selbstverständliche Situation, für ihr Umfeld nicht immer. Insbesondere Saras Vater hat zunehmend Bedenken, dass sich die Homosexualität der Mutter negativ auf die Entwicklung seiner Töchter auswirken könnte. Großer Preis der Jury der Berlinale 2016.

Que te gusten los chicos, o quizá encontrar que son estúpidos; ser supercercana con tu mejor amiga, y aun así no contarle tus secretos; tener problemas en el colegio y unos padres aburridos. Este es el tipo de problemas a los que se enfrenta una niña de 13 años. Para Sara eso no tiene nada que ver con el hecho de que su mamá viva con otra mujer. Aunque su padre no piense lo mismo.
 

Credits

2016 | Chile, Argentinien

R: Pepa San Martín | B: Pepa San Martín, Alicia Scherson | K: Enrique Stindt | Julia Lübbert (Sara), Emilia Ossandon (Catalina), Mariana Loyola (Paula), Agustina Muñoz (Lía), Sigrid Alegría (Nicole)

 

Trailer