The Promise - Die Erinnerung bleibt

134 Minuten | FSK 12

 

Gut gespieltes, mitreißendes und bildgewaltiges Plädoyer gegen das Vergessen des Völkermordes an den Armeniern. Eine Herzensangelegenheit für die Macher des Films, dessen Budget von 90 Millionen Dollar fast komplett privat finanziert wurde.

Zu Beginn des Ersten Weltkriegs ist das Leben im quirligen, multikulturellen Konstantinopel, der Hauptstadt des Osmanischen Reichs, von Wohlstand und Dekadenz geprägt. Der aus der Provinz stammende armenische Medizinstudent Mikael verbringt seine Tage im Hörsaal und seine Nächte in Bars, wo er mit seinem türkischen Freund Emre und dem amerikanischen Journalisten Chris Absinth trinkt und Opium raucht. Als Chris' Geliebte, die ebenfalls armenisch-stämmige Künstlerin Ana in Konstantinopel eintrifft, verliebt sich Mikael Hals über Kopf in sie. Nachdem sich das Osmanische Reich im November 1914 den Achsenmächten anschloss, waren Übergriffe auf armen-ische Dörfer und Deporationen von Armeniern bald an der Tagesordnung. Auch Mikael wird verhaftet und zu Zwangsarbeit verurteilt, kann aber entkommen und sich in sein Heimatdorf durchschlagen, während Ana zusammen mit Chris versucht, Waisenkinder außer Landes zu bringen. Völlig unverhofft begegnen sich Ana und Mikael wieder ...

 

 

Credits

2016 | USA

R: Terry George | D: Christian Bale (Chris), Oscar Isaac (Mikael), Charlotte Le Bon (Ana), James Cromwell (Botschafter Morgenthau), Jean Reno (Admiral Fournet), Daniel Giménez Cacho (Priester Dikran Antreassian)

 

Trailer