Volker Kutscher liest aus "Lunapark"
„Volker Kutscher liefert atemlose Spannung und das packende Porträt politisch höchst unruhiger Zeiten.“ (Ulrike Ehrmann, Buchhandlung Provinzbuch)
Berlin, Mai 1934. Die anfängliche Begeisterung für die Regierung Hitler schwindet, die unberechenbare SA macht vielen Bürgern Angst. Und Gereon Rath gerät bei seinen aktuellen Ermittlungen ausgerechnet mit den Braunhemden aneinander. Unter der Eisenbahnbrücke an der Liesenstraße liegt ein toter SA-Mann. Am Tatort trifft Rath auf seinen früheren Kollegen Gräf, der nun für die Gestapo arbeitet. Während Gräf von einem politischen Mord ausgeht, ermittelt Rath in eine andere Richtung und entdeckt Verbindungen zum zerschlagenen Ringverein „Nordpiraten“. Als ein zweiter SA-Mann tot aufgefunden wird, scheint alles auf eine Mordserie hinzudeuten. Zudem führt eine Spur in den seit Kurzem geschlossenen Lunapark. Die politische Lage wird immer brisanter, Raths Frau gerät in SA-Haft, und der Kommissar wird in einen Strudel sich überschlagender Ereignisse gezogen ...