Maggies Plan

99 Minuten | FSK 0

Kritik: Eine hochkarätig besetzte, spritzige und moderne Großstadtkomödie über die unplanbaren Zufälle im Leben und in der Liebe – pointiert, voller Leichtigkeit, emotional, sehr unterhaltsam. Die temporeiche Komödie erhält zudem nach und nach immer mehr Elemente einer klassischen Screwball-Comedy. Überaus gelungen ist diese Mischung und es macht ebenso viel Spaß, den Protagonisten zuzuschauen, wie diese ganz offensichtlich beim Dreh hatten.

Inhalt: Maggie, Ende 20, lebt in New York, arbeitet an der Uni und ist zufrieden mit ihrem Leben. Mit der einen oder anderen unverbindlichen Affäre peppt sie ihr Single-Dasein auf, denn zu längerfristigen Beziehungen – davon ist sie felsenfest überzeugt – fehlt ihr jegliches Talent. Trotzdem wünscht sie sich ein Kind. Vom mathematisch begabten Verkäufer Guy erhält sie eine Samenspende. Zeitgleich lernt sie aber auch John kennen, der an Maggies Uni unterrichtet, vom Schreiben eines großen Romans träumt – und mit der exzentrischen, dominanten Anthropologin Georgette verheiratet ist. Ruckzuck zieht er bei ihr ein. Maggie steckt also bald in einer ernsthaften Beziehung und hat neben dem eigenen Kind noch zwei Stiefkinder an der Backe. Während John Karriere macht, rutscht sie immer mehr in die Rolle der Hausfrau. So hat sie sich ihr Leben nun wirklich nicht vorgestellt! Eines Tages lernt sie Georgette kennen, die immer noch regen Kontakt zu John pflegt, und beginnt, einen Plan zu schmieden, der endlich alles richten soll ...

Credits

2015 | USA

R+B: Rebecca Miller nach einer Idee von Karen Rinaldi | K: Sam Levy | D: Greta Gerwig (Maggie), Julianne Moore (Georgette), Ethan Hawke (John), Bill Hader (Tony), Travis Fimmel (Guy), Maya Rudolph (Felicia), Wallace Shawn (Kliegler)

Trailer