Escobar - Paradise Lost
ESCOBAR – PARADISE LOST ist ein gelungener, packender Mix aus großem Spannungskino und romantischer Liebesgeschichte. Perfekt besetzt sind es vor allem die Szenen zwischen Nick und Escobar, die nachwirken und ihn über seine Thrillerqualitäten hinaus zu einem klugen Film über moralische Abgründe machen, nicht zuletzt jene der Naivität.
Der junge Surfer Nick Brady will sich gemeinsam mit seinem Bruder Dylan an der kolumbianischen Küste den Traum einer eigenen Surfschule erfüllen. Dort verliebt er sich in Maria, die Nichte des berüchtigten kolumbianischen Drogenbarons Pablo Escobar. Das anfänglich unbeschwerte Liebesglück – wohlwollend geduldet vom mächtigen Patrón – ist jedoch nicht von langer Dauer. Marias skrupelloser Onkel führt einen blutigen Kampf gegen die kolumbianische Regierung. Bis Josh das alles tatsächlich realisiert, ist er schon viel zu tief in die schmutzigen Machenschaften des Medellín-Kartells verstrickt. Einen Ausweg scheint es nicht mehr zu geben, schon gar nicht, als Escobar seinen neugewonnenen „Sohn“ vor eine folgenschwere, tödliche Entscheidung stellt.
Credits
2014 | USA
R+B: Andrea Di Stefano | K: Luis David Sansans | D: Josh Hutcherson (Nick), Benicio Del Toro (Pablo Escobar), Brady Corbet (Dylan), Claudia Traisac (Maria), Ana Girardot (Laure), Carlos Bardem (Drago), Laura Londoño (Maria Victoria), Lauren Ziemski (Touristin)
Trailer