Alle hassen Johan

Das Drama eines Außenseiters auf dem hindernisreichen Weg zu sich selbst erzählt mit viel (schwarzem) Humor, skandinavischer Melancholie, Hoffnung und der Schönheit der mal schroffen, mal erhabenen Natur Norwegens.

Johan wird 1943 geboren. Seine Eltern aus dem Fischerdorf Titran auf der Insel Frøya sprengen als Widerstandskämpfer serienmäßig Brücken, um den deutschen Besatzern zu begegnen. Knapp 80 Jahre später beschließt eine gewaltige Explosion die Existenz des liebenswerten Underdogs. Er hat es so gewollt. In sechs Kapiteln erzählt der Film das Leben des Johan Grande, der im Dorf wegen seiner Leidenschaft für Sprengungen angefeindet wird. Er wandert aus und macht in den USA Karriere als Sprengmeister, kehrt zurück, versucht, seine Jugendfreundin Solvor zurückzugewinnen und findet schließlich mit Pey erstmals Glück.