Die Entdeckung der Unendlichkeit

123 Minuten | FSK 0

Ein sehenswerter, berührender, sehr respektvoller Film über den brillanten Physiker Stephen Hawking, eine der schillerndsten Gestalten unserer Zeit, der sich dieser Tage selbst als Bond-Bösewicht ins Spiel gebracht hat. James Marshs (MAN ON WIRE, SHADOW DANCER) mehrfach für den Oscar nominierter Film besticht vor allem durch den beeindruckenden Eddie Redmayne, der Hawkings nicht nur verblüffend ähnlich sieht, sondern mit ungemeiner Einfühlsamkeit und Präzision den an  einer degenerativen Krankheit des motorischen Nervensystems Erkrankten, spielt.

Das Schicksal des genialen Physikstudenten Stephen schien besiegelt, als beim 21-Jährigen ALS diagnostiziert und ihm eine Lebenserwartung von zwei Jahren prophezeit wurde. Doch die Liebe zu seiner Kommilitonin Jane Wilde gab ihm neuen Lebensmut – die beiden heirateten, bekamen drei Kinder und bald nannte man ihn Einsteins legitimen Nachfolger. In dem Maße, wie Stephens Körper durch seine Krankheit geschwächt wurde, schwang sich sein Geist zu immer neuen Höhenflügen auf. Doch sein Schicksal erwies sich auch für die Ehe mit Jane als dramatische Zerreißprobe, die beider Leben nachhaltig veränderte.

Credits

2014 | Großbritannien

THE THEORY OF EVERYTHING | Großbritannien 2014 | R: James Marsh | B: Anthony McCarten nach einer Vorlage von Jane Hawking | K: Benoît Delhomme | D: Eddie Redmayne (Stephen Hawking), Felicity Jones (Jane Hawking), Charlie Cox (Jonathan Hellyer Jones), Emily Watson (Beryl Wilde)

Trailer