En tierra extraña | Auf fremdem Boden

72 Minuten | FSK nicht geprüft (ab 18 Jahren freigegeben)

Viele junge Spanier sind derzeit arbeitslos. Die Krise treibt sie ins Ausland – vor allem die gut Ausgebildeten. Gloria ist eine der geschätzt 700.000 Spanier, die das Land seit 2011 verlassen haben. Die 32-jährige Lehrerin aus Almería arbeitet seit zwei Jahren als Verkäuferin in Edinburgh. Hier leben 20.000, meist sehr junge, Spanier. Sie sind ausgewandert, um ein Auskommen zu finden. Bemerkenswert ist, wie sehr sich die Lebensläufe dieser Generation gleichen: Gut ausgebildet fristen sie jetzt fern der Heimat ihr Dasein in Hilfsjobs als Reinigungskräfte, Verkäufer oder Servicekräfte in der Gastronomie und fühlen sich mit dieser Arbeit mehr gewürdigt als im erlernten Fachberuf in Spanien. Eine starke Dokumentation der renommierten Regisseurin Icíar Bollaín (NACH DEM REGEN, ÖFFNE MEINE AUGEN), die die Migranten selbst zu Wort kommen lässt.

La actual crisis financiera que golpea a España ha forzado a muchos jóvenes españoles a emigrar en busca de una vida mejor. Edimburgo es uno de los destinos más populares. La ciudad acoge a más de 20.000 españoles. En este su ultimo trabajo, la directora Icíar Bollaín sigue los pasos de tres expatriados. Gloria es una de los 700.000 españoles que han dejado nuestro país desde el inicio de la crisis. Almeriense de 32 años, maestra sin plaza, y dependienta en una tienda en Edimburgo desde hace dos años, Gloria pone en marcha la acción „Ni perdidos ni callados“ para dar salida a la rabia y la frustración sentida por muchos españoles que viven en la capital escocesa.

Credits

2014 | Spanien

R+B: Icíar Bollaín |  K: Icíar Bollaín, Lukasz Gasiorowki, Lukasz Kulec & Sergio Mangas

Trailer