Vielleicht lieber morgen

107 Minuten | FSK 12

Diese wunderbare Highschool-Tragikomödie ist nicht nur äußerst sehens-, sondern dank guter (und oft witziger) Sprüche auch sehr höhrenswert und – gute Nachricht für alle, die nicht supercool und superattraktiv sind – es stehen diejenigen im Mittelpunkt, die weniger populär und weniger angepasst sind und über die macht sich dieser Film mal nicht lustig! Unterm Strich ist dies eine wirklich glaubwürdige und auch anrührende Geschichte, die auf den „Schenkelklopfer“-Humor vieler anderer Highschool-Filme komplett verzichtet!

Der sympathische und kluge Charlie ist einer von den Unscheinbaren, dabei wünscht er sich nichts mehr, als endlich dazu zu gehören und ahnt bei seinem Wechsel auf die Highschool doch, dass dies wieder mal nicht klappen wird. Zudem schleppt er ein ganz schönes Päckchen mit sich herum, von dem aber lange keiner etwas ahnt. Aber er hat Glück und trifft auf die burschikose hübsche Sam und ihren schwulen Bruder Patrick. Die beiden wollen gar nicht erst zur Masse gehören. Sie lieben es, Außenseiter zu sein und nehmen Charlie unter ihre Fittiche. Er lernt ihre Musik kennen, raucht seinen ersten Joint und versucht, mit seiner neuen Freundin wieder Schluß zu machen. Denn eigentlich liebt er ja Sam ...

Credits

2012 | USA

THE PERKS OF BEING A WALLFLOWER  | R+B: Steve Chbosky nach

seinem Briefroman „Das also ist mein Leben“ | K: Andrew Dunn | D: Logan

Lerman (Charlie), Emma Watson (Sam), Ezra Miller (Patrick), Mae Whitman

(Mary Elizabeth), Kate Walsh (Mutter)

Trailer