Jimmy's Hall

106 Minuten | FSK 12

„Der Inbegriff eines Ken Loach Films: Menschlich, leidenschaftlich und einfühlsam, fröhlich und voller Leben.“ ( The Guardian) Umso trauriger, dass der zwischenzeitlich 78-jährige Ken Loach (ANGEL‘S SHARE, THE WIND THAT SHAKES THE BARLEY) angekündigt hat, dass dies sein letzter Streich sei. Wir werden sie vermissen – diese schnörkellosen, aufrichtigen, leidenschaftlichen, idealistischen, intelligenten, niemals belehrenden Filme des Meisters! Danke dafür, Ken Loach!

Irland im Jahr 1932: Nach Jahren im amerikanischen Exil kehrt Jimmy Gralton zur Freude seiner Mutter und seiner Freunde zurück in sein Heimatdorf. Dort, inmitten der rauen irischen Landschaft, hatte er einst einen einfachen Tanzsaal eröffnet. Die „Pearse-Connolly Hall“ war ein Ort der freien Entfaltung und der Inspiration, ein Ort zum Träumen und natürlich zum Tanzen. Der charismatische und nun auch weltgewandte Jimmy hat ein Grammophon und eine ansehnliche Sammlung von Jazzplatten im Gepäck, organisiert die Wiedereröffnung des Tanzsaals, bietet dort neben Tanzabenden diverse Kurse an und hält die Heranwachsenden des Dorfs zu freiem und kritischem Denken an. Erneut gerät der überzeugte Kommunist und sein „Hort der Freiheit“ ins Visier von Kirche und Politik ... Die Geschichte basiert auf einer tatsächlichen Begebenheit.

Credits

2014 | Großbritannien

R: Ken Loach | B: Paul Laverty | K: Robby Ryan | D: Barry Ward (James Gralton), Simone Kirby (Oonagh), Andfrew Scott (Father Seamus), Jim Norton (Father Sheridan), Brian F. O’Byrne (O’Keefe) Aykut Kayacik (Feridun)

Trailer