Words & Pictures

116 Minuten | FSK 0

Intelligentes, verspieltes, geistreiches, witziges Kino über den Wert künstlerischen Ausdrucks, bei dem auch Romantiker auf ihre Kosten kommen. Und das Beste an diesem Film: Juliette Binoche, die europäische Charme-Allzweckwaffe, die nicht nur mit einem gut gelaunten Clive Owen als „Sparringpartner“ Screwball-Comedy kann, sondern es darüber hinaus versteht, ihrer Figur unerwartet Farbe und Tiefe zu verleihen.

Jack Marcus, einst vielversprechendes Schriftstellertalent, hat es bereits vor Jahren als Englischlehrer an ein College in Neuengland verschlagen. Mit der Zeit wurde aus dem Einschlafdrink ein ernsthaftes Alkoholproblem und aus dem Bemühen um das Interesse der Schüler die Resignation vor deren Lethargie. Dina Delsanto ist eine anerkannte Malerin. Aufgrund einer schweren Rheuma-Erkrankung kann sie ihre künstlerische Arbeit allerdings kaum noch ausüben. Weil sie auch im Alltag nicht mehr ohne Hilfe zurechtkommt, ist sie zu ihrer Schwester gezogen und beginnt, am gleichen College wie Jack zu unterrichten. „Worte sind Lügen, Worte sind Fallen“ erklärt sie ihren Schülern, was Jack, der Worte liebt, mit Verve berühmte Dichter zitiert und Wortspiele erfindet, auf den Plan ruft. Er erklärt ihr den „Krieg“ und ruft einen Wettstreit der Schüler ins Leben: Wörter gegen Bilder!

Credits

2013 | USA

R: Fred Schepisi | B: Gerald Di Pego | K: Ian Baker | D: Clive Owen (Jack Marcus), Juliette Binoche (Dina Delsanto), Valerie Tian (Emily), Bruce Davison (Walt), Navid Negahban (Will Rashid), Amy Brenneman (Elspeth Croyden)

Trailer