Die zwei Gesichter des Januars

96 Minuten | FSK 12

Ein intelligentes Thriller-Drama klassischen Zuschnitts, das sich in der hitzeflirrenden Atmosphäre einer sich in traumhaften Bildern zeigenden griechischen Landschaft entfaltet. Stimmungsvoll, spannend, doppelbödig, großartig ausgestattet und exzellent gespielt. Nichts, was man allzu häufig zu sehen bekommt!

Im Athen des Jahres 1962 schlawinert sich der junge Amerikaner Rydal als Stadtführer durchs Leben und betört mit seinem Charme und seinem markanten Äußeren junge Damen der besseren Gesellschaft, die er auch schon mal um ein paar Dollar erleichtert. Eines Tages begegnet er seinen reichen, kultivierten und charmanten Landsleuten Colette und Chester MacFarland. Man kommt sich schnell näher. Aber als Rydal seine neuen Freunde unangekündigt in deren Luxushotel besucht, bekommt die Fassade erhebliche Risse. Er ertappt nämlich Chester dabei, wie dieser einen scheinbar bewusstlosen Mann durch die Gänge schleift.  Nach einem kurzen Augenblick des Zögerns packt Rydal mit an und hilft MacFarland, den Körper in ein Hotelzimmer zu bringen. Ein kleiner Augenblick nur und der junge Amerikaner ist verstrickt in ein Spiel aus Sein und Schein, Begehren und Abhängigkeit, Leben und Tod, bei dem es keinen Gewinner geben kann ...

Credits

2014 | Großbritannien, USA, Frankreich

R+B: Hossein Amin nach einer Erzählung von Patricia Highsmith | K: Marcel Zyskind | D: Viggo Mortensen (Chester MacFarland), Kirsten Dunst (Colette MacFarland), Oscar Isaac (Rydal Keener), Daisy Bevan (Lauren)

Trailer