Five Dances

83 Minuten | FSK offen

Alan Browns FIVE DANCES ist ein wunderschöner, sehr sinnlicher, zutiefst bewegender Tanzfilm mit grandiosen Choreographien von Jonah Bokaer zu traurig-schönen Songs von Scott Matthew, umgesetzt mit außerordentlich großer Sensibilität und einem sehr attraktiven Hauptdarsteller. Die knappen Dialoge sind ebenso feinsinnig wie der Rest des Films. Also zurücklehnen und mit allen Sinnen genießen!


Chip, 18 Jahre jung, hat das Zeug dazu, mit einem Stipendium in der Tasche die Tanzbühnen New Yorks zu erobern. Doch seine Schüchternheit und Ängstlichkeit stehen ihm möglicherweise im Wege. Dann aber bekommt er die Chance, in einem Vier-Personen-Stück eines renommierten Choreographen mitzuwirken. Der Zeitdruck ist enorm, denn in nur 5 Tagen soll mit diesem Stück ein Tanzfestival eröffnet werden. Doch nicht nur aus diesem Grunde steigen die Temperaturen im Tanzsaal. Auch zwischen dem erfahrenen Tänzer Theo und Chip beginnt es ordentlich zu knistern. Chip allerdings ist so angespannt, dass er es anfangs ignoriert. Erst nach einem ersten schwerelos-leichten Pas-de-deux mit Theo beginnt er sich zu öffnen ...

Jury Award (bester Spielfilm), Tel Aviv LGBT International Film Festival | Jury Award (bester Spielfilm) und Publikumspreis, Rio Gay Film Festival 2013

Credits

2013 | USA

R+B: Alan Brown | K: Derek McKane | Choreographie: Jonah Bokaer | D: Ryan Steele (Chip), Reed Luplau (Theo), Catherine Miller (Katie), Kimiye Corwin (Cynthia), Luke Murphy (Anthony)

Trailer