Kaiserschmarrndrama

96 Minuten | FSK 12

Auch in ihrem siebten Ausflug haben Franz Eberhofer und Co. nichts von ihrem rauen, anarchischen Witz eingebüßt. Dabei funktioniert der spöttisch-liebevoll Blick auf die Personen, die man längst ins Herz geschlossen hat, und ihre Alltagssorgen oder -freuden nach wie vor ganz hervorragend. Mit viel Dialogwitz, großartigen Darsteller*innen und jeder Menge Situationskomik ist der Film auch für Nicht-Bayern ein großer Spaß!

Provinzpolizist Franz Eberhofer will eigentlich nur seine Ruhe haben. Um sein entspanntes Phlegma entwickelt sich aber in KAISERSCHMARRNDRAMA bald ein absurdes Chaos. Dabei wird der Mord an der dorfbekannten Online-Erotik-Anbieterin, der die Handlung ins Rollen bringt, schnell zur Nebensache. Denn viel aufregender ist es etwa, wie Franz zunehmend von seinem Arbeitskollegen Rudi belagert wird, der nach einem Unfall im Streifenwagen, für den er Franz die Schuld gibt, im Rollstuhl sitzt. Und auch bei Franz zuhause ist die Hölle los, denn seine ehrgeizige Freundin und sein Bruder Leopold bauen auf dem Familienhof ein Doppelhaus. Dagegen protestiert der Vater von Franz, indem er den Baukran besetzt.

Credits

2020 | Deutschland

R: Ed Herzog | B: Stefan Betz, Ed Herzog nach einer Buchvorlage von Rita Falk | K: Stephan Schuh | D: Sebastian Bezzel (Franz Eberhofer), Simon Schwarz (Rudi Birkenberger), Lisa Maria Potthoff (Susi)

Trailer