Warum ich hier bin

65 Minuten | FSK 0

"Nachholveranstaltung" der Internationelan Wochen gegen Rassismus Esslingen | im Anschluss Filmgespräch mit RegisseurinMieko Azumaund dem Publikum | in Zusammenarbeit mit der Heinrich Böll-Stiftung Baden-Württemberg


Warum mussten sie sich auf die Reise machen? Was vermissen sie an ihrer Heimat? Was ist in Deutschland anders? Durch animierte Sequenzen werden die Erinnerungen der Protagonisten lebendig und auch für Kinder nachvollziehbar erzählt. Es wird deutlich, wie viele Gründe es geben kann, aus denen Menschen ihre Heimat verlassen müssen und dass die Flucht und der Neuanfang für jeden – besonders aber für Kinder – große Herausforderungen sind.


Ahmad (10) ist mit seiner Familie aus Syrien über das Mittelmeer nach Deutschland geflohen. Lena (16) kam 2011 nach dem großen Erdbeben und dem Reaktorunglück von Fukushima aus Japan nach Deutschland. Leila hat als 10-Jährige den Ausbruch des Bürgerkriegs in Jugoslawien erlebt. Die Familie konnte zu Verwandten nach Deutschland fliehen. Cacau wuchs in Brasilien auf. Sein Vater war alkoholkrank, seine Mutter zog ihn und seine beiden Brüder alleine auf. Als Teenager ging Cacau nach Deutschland, um Fußballprofi zu werden. Karin Schiller (81) stammt aus Ostpreußen und floh nach Ende des zweiten Weltkriegs vor der Hungersnot nach Litauen.



Credits

2019 | Deutschland

R+B: Mieko Azuma und Susanne Mi-Son Quester | K: Mieko Azuma

Trailer