Countdown am Xingu V

95 Minuten | FSK nicht geprüft (ab 18 Jahren freigegeben)

Im Mai 2016 hat die brasilianische Präsidentin Dilma Roussef den drittgrößten Staudamm der Welt offiziell eingeweiht: „Belo Monte“ am Amazonas-Nebenfluss Xingu. Dafür wurden riesige Urwaldflächen gerodet, Fischer und Indigene vertrieben, 40 000 Menschen zwangsumgesiedelt. Der gewonnene Strom versorgt in erster Linie multinationale Aluminiumkonzerne. Der Film erzählt die vorerst letzte Etappe beim Bau des Megastaudamms sowie deren Vorgeschichte und Hintergründe, wie z. B. den gigantischen Korruptionsskandal „Petrobras“ um die großen brasilianischen Baukonzerne. Jene Konzerne, die Belo Monte gebaut haben – und die Stadien  für die Olympischen Spiele in Rio.

Credits

2017 | Deutschland

R,B+K: Martin Kessler

 

Trailer