Dogman

DOGMAN ist eine düstere Parabel über die desolate Lage im heutigen Italien. Regisseur Matteo Garrone (GOMORRHA) erzählt die universelle Geschichte von einem guten Mann, der dem Bösen verfällt, zugleich fesselnd und sehr berührend vor einer faszinierenden süditalienischen Landschaft. In der Hauptrolle ein herausragender Marcello Fonte, der für diese Rolle beim Filmfestival in Cannes vollkommen zu Recht als bester Darsteller ausgezeichnet wurde.

Irgendwo in einer verfallenen italienischen Küstenstadt, wo das Gesetz des Stärkeren gilt, lebt der sanftmütige und schmächtige Marcello. Er hat sich mit einem Hundesalon selbständig gemacht und verdient damit und kleinen Preisgeldern, die er mit eigenen Hunden gewinnt, gerade mal so eben den bescheidenen Unterhalt für sich und seine kleine Tochter Alida, die er über alles liebt. Der ganze Ort wird von dem ehemaligen Boxer Simoncino tyrannisiert. Nach und nach drängt sich der soeben aus dem Gefängnis entlassene Mafioso auch in Marcellos Leben und bedroht dessen Existenz. Aus Angst und Naivität nimmt er einen von Simoncino verübten Raubüberfall auf sich, was ihm ein Jahr Gefängnis einbringt. Danach will er nicht länger Spielball des Schlägers sein. Fest entschlossen, seine Würde zurückzugewinnen, schmiedet Marcello einen furchtbaren Racheplan ...