Ein Freitag in Barcelona
Ein FREITAG IN BARCELONA ist eine scharfsinnige und witzige Analyse männlicher Unsicherheiten in der Mitte des Lebens. Der Film beobachtet acht Männer um die 40, ratlos, rastlos, geschieden, therapiert, untherapiert, verwirrt und verloren auf der Suche nach einer neuen oder der alten Identität. Unfähig in alltäglichen Situationen zu bestehen und auszudrücken, was sie fühlen. Das ist urkomisch, bedauernswert, erstaunlich und herzerwärmend zugleich – in jedem Fall aber unterhaltsam ... auch für Frauen!
Ein zufälliges Aufeinandertreffen zweier alter Freunde, die sich gegenseitig schnell auf den neuesten Stand bringen: J. hat scheinbar alles, eine tolle Familie, einen guten Job, leidet aber dennoch an Depressionen und Phobien. E. ist hingegen nichts geblieben – geschieden, arbeitslos und ohne einen Cent wohnt er wieder bei seiner Mutter. S. setzt seinen Sohn bei seiner Exfrau ab und bringt in umständlichen Reden den Mut auf, sie um eine zweite Chance zu bitten. Der depressive und mit Medikamenten ruhig gestellte G. observiert gerade das Haus des Geliebten seiner Ehefrau, als er zufällig im Park auf L. trifft. P. ist auf eine schnelle Nummer mit seiner Kollegin Mamen aus, während Frau und Kind zuhause auf ihn warten. Und M. und A. erhalten von der jeweils anderen Ehefrau eine ironische Lektion fürs Leben. Dies alles passiert an einem einzigen Freitag in Barcelona ...
Credits
2012 | Spanien
UNA
PISTOLA EN CADA MANO | R: Cesc Gay | B: Cesc Gay, Tomas
Aragay | K: Andreu Rebés | D: Luis Tosar (L.), Javier Cámara (S.),
Eduardo Noriega (P.), Candela Peña (Mamen), Leonor Watling (María),
Cayetana Guillén Cuervo (Sara)
Trailer