Félicité

129 Minuten | FSK 6

Man wird dieses Gesicht so schnell nicht vergessen. Hauptdarstellerin Véro Tshanda Beya hat eine Präsenz, die alles überstrahlt." [Tagesspiegel] - "... einer der wenigen Berlinale-Wettbewerbsfilme, der das Versprechen von Kino einlöst: in fremde Welten zu verführen." [Die Zeit] - "Kluge Milieustudie über den Kongo, die mit einer kraftvollen Heldin begeistert." [Süddeutsche Zeitung]

Félicité ist Sängerin und tritt jeden Abend in einer Bar in Kinshasa auf. Sie ist eine Frau in der Mitte ihres Lebens, stolz und unabhängig, doch sobald sie singt, scheint sie die Welt um sich herum zu vergessen. Es sind rauschhafte Nächte, denn Félicités Musik hypnotisiert und bewegt ihr Publikum. Als ihr Sohn nach einem schweren Unfall im Krankenhaus liegt und dringend operiert werden muss, versucht Félicité, das dafür nötige Geld aufzutreiben. Sie begibt sich auf eine atemlose Reise durch die kongolesische Metropole zwischen Armut und dekadentem Reichtum. Unterstützung bekommt sie durch den Schwerenöter Tabu, einen der Stammgäste der Bar. Er ist es auch, der Félicités Sohn nach seiner Rückkehr aus dem Krankenhaus der Lethargie entreißt und ihn zurück ins Leben führt. Die Umstände haben diese drei unterschiedlichen Menschen zu einer Schicksalsgemeinschaft gemacht.
 

Credits

2017 | Frankreich, Senegal, Belgien, Deutschland, Libanon

R: Alain Gomis | B: Alain Gomis, Olivier Loustau, Delphine Zingg |
K: Céline Bozon | D: Véro Tshanda Beya (Félicité), Gaetan Claudia (Samo), Papi Mpaka (Tabu), Nadine Ndebo (Hortense)

 

Trailer