Code of Survival

97 Minuten | FSK 0

„Drei nachhaltige, umsetzbare, zukunftsweisende landwirtschaftliche Projekte in Indien, Ägypten und Deutschland zeigen die Alternativen zum zerstörerischen Pestizidangriff auf unsere Umwelt und Gesundheit. Die persönliche und wirkungsvolle Dramaturgie wird durch einen straffen Schnitt und eindrucksvolle Bilder abgerundet." [The IndieFEST]

Millionen Tonnen von Monsantos „Roundup“, mit seinem Hauptwirkstoff Glyphosat, werden Jahr für Jahr weltweit auf Felder ausgebracht. Diese Giftwaffe wird jedoch stumpf, denn die Natur bildet resistente Unkräuter, die sich in biblischen Ausmaßen vermehren und nun ein Superwachstum an den Tag legen, das Nutzpflanzen überwuchert und abtötet. Dieser Form der zerstörerischen Landwirtschaft setzt CODE OF SURVIVAL drei nachhaltige Projekte entgegen: Die Teeplantage "Ambootia" in Indien. In 2000m Höhe wird nachhaltige ökologische Landwirtschaft betrieben. Das Projekt "Sekem" des alternativen Nobelpreisträgers Ibrahim Abouleish, der vor 40 Jahren inmitten der Wüste seine biologische Farm gründete und eindrücklich beweist, wie man Wüste in fruchtbaren Boden verwandeln kann. Frank Aunkofer war einer der ersten Biobauern Deutschlands – auf alle Fälle aber der erste biologische Schweinemäster. Durch seine Pionierarbeit erwirtschaftet er inzwischen denselben Ertrag wie im konventionellen Anbau – ohne einen Tropfen Gift.

Credits

2017 | Deutschland

R: Bertram Verhaag
B: Eva Linke, Bertram Verhaag
K: Waldemar Hauschild, Gerald Fritzen

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