Der Wein und der Wind

114 Minuten | FSK 0

Cédric Klapisch (L'AUBERGE ESPAGNOLE) erzählt in Form einer bewegenden Familiensaga unaufgeregt und auf wunderbar authentische und präzise Art und Weise vom Weinanbau zwischen Tradition und Moderne. Einen Landstrich im Burgund im Wandel der Jahreszeiten zu erleben, ist dabei ein besonderer Augenschmaus. Exzellentes und bestens besetztes Erzählkino aus Frankreich.

Spätsommer im Burgund. Kurz vor der Weinernte kehrt der dreißigjährige Jean nach zehn Jahren Funkstille auf das idyllische Weingut seiner Familie zurück. Der einstige Globetrotter will sich mit seinem Vater aussöhnen. Doch der ringt im Krankenhaus mit dem Tod. Jeans Geschwister Juliette und Jérémie versuchten all die Jahre, das Gut weiterzuführen. Jetzt können sie jede Unterstützung gebrauchen. Sie freuen sich über die Rückkehr des Bruders, aber alte Wunden heilen nicht so schnell. Zudem kämpft Jean, der sich in Australien als Winzer ansiedelte, mit Schulden und steckt mitten in einer Beziehungskrise, vermisst seinen kleinen Sohn und seine Frau. Als der Vater stirbt, stehen die drei vor neuen Herausforderungen. Gemeinsam müssen sie entscheiden, ob die Familientradition weitergeführt werden soll und sie wissen nur zu gut, dass sie dies nur gemeinsam schaffen können. Schon streckt der reiche Schwiegervater von Jérémie seine Fühler aus ...

Credits

2017 | Frankreich

R: Cédric Klapisch | B: Cédric Klapisch, Santiago Amigorena, Jean-Marc Roulot | K: Alexis Kavyrchine | D: Pio Marmaï (Jean), Ana Girardot (Juliette), François Civil (Jérémie), Jean-Marc Roulot (Marcel), María Valverde (Alicia), Yamée Couture (Océane)

 

Trailer