Die Geschichte der Liebe

135 Minuten | FSK 6

Allein die atemberaubende Anfangssequenz nimmt einen sofort ein für Radu Mihaileanus (DAS KONZERT, ZUG DES LEBENS) Adaption des vor Fabulierlust überschäumenden, bewegenden internationalen Bestsellers von Nicole Krauss über die Schicksale jüdischer Emigranten in New York. Der großartig ausgestattete Film entfaltet sich in unterschiedlichen Zeitebenen und an verschiedenen Orten, was von Anfang an hohe Konzentration beim Schauen erfordert. Aber es lohnt sich ...

„Die Geschichte der Liebe“ ist der Titel eines Romans, den Léo Gursky in einem weißrussischen Schtetl für seine geliebte Alma schreibt. Ewige Liebe hat er ihr geschworen, aber mit der deutschen Besatzung zerbrechen alle Träume. Alma geht als erste fort und gelangt mit einem Flüchtlingstransport in die USA. Léo bleibt zurück und schreibt weiter an seinem Roman. Das fertige Manuskript vertraut er einem Freund an, der nach Chile auswandert. Er überlebt den Krieg zwar, doch als Léo endlich ebenfalls nach New York kommt, ist Alma veheiratet und das Buch scheint verschollen. Viele Jahre später fällt das Manuskript der jungen Alma Singer in die Hände, deren Mutter Charlotte den Auftrag hat, den Roman „Historia del amor“ aus dem Spanischen ins Englische zu übersetzen. Bei diesem Buch, das Charlotte als junge Frau bereits gelesen hatte und das sie so sehr bewegt hat, dass sie ihre Tochter nach seiner Protagonistin benannt hat, handelt es sich um Léos verloren geglaubtes Werk ... 

Credits

2016 | USA

R: Radu Mihaileanu | B: Radu Mihaileanu, Marcia Romano nach der    Buchvorlage von Nicole Krauss | K: Laurent Dailland | D: Gemma Arterton (Alma Mereminski), Derek Jacobi (Léo Gursky), Sophie Nélisse (Alma Singer)

 

Trailer