Sommerfest

92 Minuten | FSK 0

Warmherzig und mit lakonischem Humor erzählt Wortmann die Geschichte einer Jugendliebe, die die Zeit überdauert hat und jung geblieben ist. Basierend auf dem gleichnamigen Erfolgsroman von Frank Goosen, bringt SOMMERFEST den Witz und die Wehmut der literarischen Vorlage kongenial auf die Kinoleinwand - ein Film für alle, die schon einmal geliebt haben. Und eine bittersüße Hommage an die Heimat. Für den im Ruhrgebiet geborenen und aufgewachsenen Regisseur und Drehbuchautor Sönke Wortmann (FRAU MÜLLER MUSS WEG) ist der Film eine Rückkehr zu seinen eigenen Wurzeln. Um ein möglichst authentisches Bild der Region und ihrer Menschen zu schaffen, besetzte er die Schlüsselpositionen in seinem Produktionsteam durchweg mit Mitarbeitern, die im Pott großgeworden sind.

Sein Vertrag am Theater wurde nicht verlängert und seine fast schon letzte Hoffnung ist ein anstehendes Casting für eine TV-Seifenoper. Dazwischen platzt eine traurige Nachricht: Stefans Vater, den er seit zehn Jahren nicht mehr gesehen hat, ist gestorben. Noch im wilden Bühnen-Outfit setzt sich Stefan in den Zug nach Bochum, wo er übers Wochenende mal schnell die Formalitäten erledigen will, um montags wieder in München zu sein. Doch beim Sommerfest seines alten Fußballvereins trifft er sie alle wieder: den ewigen Verlierer Toto, seinen alten Kumpel Frank  – und seine Jugendfreundin Charlie. Sie ist der wahre Grund dafür, dass er seiner Heimat so lange ferngeblieben ist ...

Credits

2017 | Deutschland

R+B: Sönke Wortmann nach dem Roman von Frank Goosen | K: Michael Wiesweg | D: Lucas Gregorowicz (Stefan), Anna Bederke (Charlie), Nicholas Bodeux (Toto), Peter Jordan (Frank), Sandra Borgmann (Karin)

 

Trailer