Song to Song

129 Minuten | FSK offen

Was für eine Besetzung! Und dazu gesellen sich noch Gastauftritte von Patti Smith, Iggy Pop oder den Red Hot Chili Peppers. An Terrence Malick und seinem Inszenierungsstil scheiden sich seit jeher die Geister.  Er lässt seinen SchauspielerInnen maximale Freiheit anstatt sie in einem Korsett, das die Handlung zwangsläufig vorgibt, agieren zu lassen. Frei improvisierte Szenen werden anschließend im Schnitt und mit Off-Kommentaren in eine fließende Kohärenz überführt. Das ist gleichermaßen anregend, spannend wie anstrengend für den Beobachter, der Momente – ohne Zweifel grandios gespielt und gefilmt – erst einmal in einen Sinnzusammenhang bringen muss.

Musikproduzent Cook ist eine ebenso erfolgreiche wie exzentrische Lichtgestalt der berüchtigten Musik und Festivalszene von Austin, Texas. In der Hoffnung auf ihren großen Durchbruch lässt sich die ambitionierte Musikerin Faye auf eine Affäre mit ihm ein, die ihr schnell zum Verhängnis wird, als sie den aufstrebenden Songwriter BV kennenlernt und sich in ihn verliebt. Auch BV gerät mehr und mehr in den Einflussbereich des Produzenten. Abseits des Rampenlichts entwickelt sich ein explosives Dreiergespann, deren Protagonisten sich zwischen Liebe, Betrug und Sinnlichkeit treiben lassen ...

Credits

2016 | USA

R+B: Terrence Malick | K: Emmanuel Lubezki | D: Ryan Gosling (BV), Rooney Mara (Faye), Michael Fassbender (Cook), Natalie Portman (Rhonda), Cate Blanchett (Amanda), Holly Hunter (Miranda), Val Kilmer (Duane)

 

Trailer