Die Nacht der 1000 Stunden

90 Minuten | FSK nicht geprüft (ab 18 Jahren freigegeben)

 

„Virgil Widrich gelingt mit diesem hochelegant bebilderten Kammerspiel [...] eine sehr aparte Mischung aus Krimi, Familien-Saga und Zeitgeschichte-Dokument – ungewöhnlich, anregend, originell, spannend [...] mit ausgezeichneten Darstellern[...]“ (filmclicks.at)

Philip Ullich soll das Traditionsunternehmen seiner Familie weiterführen. Als die notorisch komplizierte Tante Erika gerade im Begriff ist, ihre Unterschrift unter das Dokument zu setzen, womit sie ihren eigenen – ins rechte Milieu abgedrifteten – Sohn ausbootet, bricht sie tot zusammen. Minuten später sitzt sie aber, als wäre nichts gewesen, wieder am Tisch. Bevor die Ullichs Zeit haben, sich über die scheintote Tante zu wundern, taucht noch mehr Verwandtschaft im Wiener Familienpalais auf: der schrullige Großvater mütterlicherseits und seine Frau, beide seit 1965, respektive 1990 tot, eine schöne Großtante, die bereits 1938 unter geheimnisvollen Umständen zu Tode kam ... Philip nutzt die einmalige, und ihm so unverhofft gebotene, Chance, viele unbequeme Fragen an seine auch im Tod noch mauernde Sippschaft zu stellen ...

 

 

Credits

2016 | Österreich, Luxemburg

R+B: Virgil Widrich | K: Christian Berger | D: Laurence Rupp (Philip), Amira Casar (Renate), Barbara Petritsch (Gertrude), Elisabeth Rath (Erika Bode)

Trailer