Monsieur Chocolat

120 Minuten | FSK 12

Kritik: MONSIEUR CHOCOLAT erzählt die wahre Geschichte vom Aufstieg und Fall des Raphaël Padilla, der unter dem Namen Chocolat als erster schwarzer Künstler auf einer französischen Bühne zu großem Ruhm und Reichtum gelangte und beides wieder verlor. In den Hauptrollen brillieren Omar Sy (ZIEMLICH BESTE FREUNDE) sowie Charles Chaplin-Enkel James Thiérrée als Georges Footit, der Chocolat entdeckte. Mit imposanten Bildern erweckt Regisseur Roschdy Zem das Paris der Belle Époque auf der großen Leinwand wieder zum Leben.

Inhalt: 1897: In einem kleinen Zirkus in der Provinz arbeitet auch der ehemalige schwarze Sklave Raphaël Padilla, der als grunzendes Urwaldwesen Katanga mit den Ängsten der einheimischen Bevölkerung vor dem Fremden spielt. Der Clown Footit jedoch sieht in Raphaël die Chance, seiner darbenden Karriere noch einmal Schwung zu verleihen: Er überzeugt den Zirkuschef davon, ihn zusammen mit Raphaël auftreten zu lassen. Ein schwarz-weißes Clowns-Duo – das hatte es bis dahin noch nicht gegeben. In Paris entwickelt sich das Gespann Footit-Chocolat zum Publikumsmagnet, was besonders Chocolat genießt. Bei all dem Erfolg dauert es lange, bis er merkt, dass er in erster Linie als Clown akzeptiert ist, aber nicht als Mensch, dass vor allem über ihn gelacht wird, aber nicht mit ihm. Die beiden trennen sich und versuchen sich jeweils als Solisten ...

Credits

2016 | Frankreich

CHOCOLAT | R: Roschdy Zem | B: Roschdy Zem u. a. | K: Thomas Letellier | D: Omar Sy (Chocolat), James Thiérrée (Footit), Clotilde Hesme (Marie), Olivier Gourmet (Oller), Frédéric Pierrot (Delvaux)

Trailer