Freunde fürs Leben

113 Minuten | FSK 0

Kritik: FREUNDE FÜRS LEBEN erzählt eine zutiefst berührende Geschichte von Freundschaft und Familie. Der Film ist ein humorvolles und ehrliches Porträt über den Mut, der nötig ist, um zu akzeptieren, dass manchmal im Leben auch etwas zu Ende geht. Die argentinisch-spanische Produktion, ohnehin schon überhäuft mit Jury- wie Publikumspreisen, gewann Anfang Februar Goyas (spanische Filmpreise) in den Kategorien Bester Film, Beste Regie, Bestes Buch, Bester Haupt- und Bester Nebendarsteller! Vollkommen berechtigt, wie wir finden!

Inhalt: Julián und Tomás (großartig: Ricardo Darín  und Javier Cámara) sind seit frühen Kindertagen allerbeste Freunde, haben sich aber in den letzten Jahren aus den Augen verloren. Tómas lebt berufsbedingt in Kanada, Julián schlägt sich als Schauspieler ohne festes Engagement durch. Zwei grundverschiedene Typen, die sich aber perfekt ergänzen. Das Wiedersehen der Freunde ist überschattet von Juliáns unheilbarer Krebserkrankung. Trotzdem finden sie sofort zu alter Vertrautheit zurück, schwelgen in alten Erinnerungen und machen Madrid unsicher, wobei Julián – notorisch pleite – das Leben, sponsored by Tomás, in vollen Zügen genießt. Und er will mit Hilfe des Freundes noch ein paar letzte Dinge erledigen: etwa für seinen geliebten Hund Truman ein neues Zuhause finden oder nochmals seinen Sohn, der in Amsterdam studiert, sehen ...

Credits

2015 | Spanien / Argentinien

R: Cesc Gay | B: Cesc Gay & Tomas Aragay | K: Andreu Rebés | D: Ricardo Darín (Julián), Javier Cámara (Tomás), Dolores Fonzi (Paula), Eduard Fernández (Luis), Àlex Brendemühl (Tierarzt), Pedro Casablanc (Doktor), Jose Luis Gomez (Produzent), Javier Gutiérrez (Berater Beerdigungsinstitut), Elvira Mínguez (Gloria), Oriol Pla (Nico), Silvia Abascal (Mónica)

Trailer