Favoriten

Nach dem Film diskutiert die Journalistin und Pädagogin Chris Pohl mit Lehrer:innen und dem Publikum über die Situation an den migrantenstarken Esslinger Grundschulen. Der Fokus liegt auf den Fragen: Wie sieht die multikulturelle Schule der Zukunft aus? Welche gesellschaftlichen Voraussetzungen braucht sie? | Teilnehmende: Frau Fortanier und Maximillian von Gaisberg-Schöckingen, Schulleiterin und Elternbeiratsvorsitzender der Friedrich Schiller Schule in Grossheppach, Stefania Esposito, Konrektorin,  Seewiesenschule Esslingen, Mira Hartwig, Kreisvorsitzende der  GEW -Esslingen-Nürtingen, Bernd Berroth, Leiter des Amtes für Bildung, Erziehung und Betreuung in Esslingen | in Zusammenarbeit mit der GEW Esslingen-Nürtingen

„Zwei Stunden pure Menschlichkeit“ lautete das Fazit der Begründung für die Verleihung des diesjährigen Friedenspreises der Berlinale an FAVORITEN, der die Institution Schule mit all ihren Schwächen und Fallstricken kritisch skizziert, ohne dabei das Engagement der Menschen, die in ihm täglich ihr Bestes geben, aus den Augen zu verlieren. 

Favoriten heißt ein migrantisch geprägtes ehemaliges Arbeiterviertel, das gerne als „gefährlichster Bezirk“ Wiens beschrieben wird. Über drei Jahre begleitet der Film eine Grundschulklasse und ihre junge engagierte Lehrerin aus diesem Stadtteil